Dienstag, 19. Februar 2019

Letzte Tage in Südafrika

Nach einer extrem schwülen Nacht verlassen wir Punda Maria; Gewitter liegt in der Luft. Ein letzter kleiner morgendlicher Gamedrive, in der Hoffnung, den ortsansässigen Leoparden zu Gesicht zu bekommen – hat leider nicht geklappt. Dann machen wir uns direkt auf den langen Weg (gute 500 km) nach Pretoria. Dort ist ein Hotel in Autobahnnähe vorgebucht. Wir kommen abends müde an, die Temperatur hat sich mal eben halbiert: statt 36 nur noch 18 Grad und Dauerregen. Egal, wir essen und fallen müde ins Bett und schlafen gut und schwitzfrei.

Da der Regen noch Tage anhalten soll, verzichten wir darauf, noch einmal Zeit in Pretoria zu verbringen und fahren direkt weiter. Nächstes Etappenziel ist Vryburg, ca. 400 km entfernt. Ein Kaff, nicht der Rede wert; Übernachtung leider auch nicht angenehm. [Falls dies jemand auf der Suche nach praktischen Tipps liest: besser noch ein Stückchen weiterfahren und in Kuruman übernachten. Größere Auswahl, angenehmerer Ort.]

Dritter Fahrtag dann gut 300 km, bis Upington. Dort haben wir ein Zimmer in der teuersten Lodge des Ortes gebucht (Ausgleich zum Grusel-Quartier der Vryburg-Nacht), Sun River Kalahari  Lodge; direkt am Oranje River in Traumlage. Wir gönnen uns 2 Nächte, also 1 Faultag. An dem wir mal wieder zum Frisör gehen …. Schon das 3. Mal. Wieder beide zum „Barber“; ich liebe meinen Maschinenhaarschnitt! Kürzer wäre Glatze 😊, aber bei den Temperaturen (wieder so um die 37 Grad) passt das.
... direkt am Oranje River gelegen
halbzahme Impalas in der Lodge

Am Sonntag, 17.2. früh, brechen wir dann auf Richtung Namibia. Der Grenzübergang ist nur 120 km entfernt, und wir brauchen insgesamt 1 Stunde, um Südafrika zu verlassen und in Namibia einzureisen; das ist ok. War aber auch nichts los zum Sonntag.

In NAM wollen wir im Süden erstmal zum Fish River Canyon, weil wir da noch nie waren (und es quasi am
Weg liegt). Aber das wird ein neuer Post.

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