Nach ereignislosen Flügen landeten wir am 4.7. früh in Berlin Tegel. Weder in Frankfurt, wo wir nach Berlin umstiegen, noch in Berlin selbst gab es auch nur die leiseste Info oder Hinweis zum Thema "Corona" und / oder Quarantäne. Es wurde lediglich überall auf die Maskenpflicht hingewiesen.
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Berlin-Tegel, 4.7. - wieder zu Hause!!! |
Beide Flugzeuge waren fast komplett ausgebucht gewesen (Lufthansa bot zu der Zeit nur 3 Direktflüge die Woche von Washington nach Deutschland an...). Der International Dulles Airport in Washington war sehr, sehr leer als wir dort auf den Abflug warteten. Frankfurt, zumindest unser Terminal, wirkte dagegen belebt und fast "voll". In Tegel war wiederum nichts los.
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menschenleerer IAD Washington Flughafen |
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mehr los am Frankfurter Terminal; und Leute in lustigen Verkleidungen unterwegs... |
Wir hatten uns vorgenommen, allem zu folgen, was man uns sagen würde oder wozu man uns auffordern würde. Da dies aber nicht geschah, fuhren wir per Taxi zur Wohnung von Ralfs Bruder und richteten uns dort für 10 Tage häuslich ein. Weiter taten wir nichts. Wir kauften Lebensmittel ein, gingen spazieren, trafen uns nach ein paar Tagen dann mit I. im Biergarten. Später gingen wir auch in Lokale und ins Schwimmbad. Insgesamt waren es sehr entspannte Tage! Und krank waren, wurden und sind wir auch nicht.
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In Berlin durften wir auch einen Kleingarten begießen... |
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... und unsere trockenen Kehlen im Biergarten. Treffen mit I.; das war ein schönes Wiedersehen! |
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Ausflug an den Tegeler See |
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... und ins Strandbad Jungfernheide |
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Das Wetter war wirklich toll |
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Ausflug mit I. an den Tegeler See |
Von Berlin ging es nach Halle, wo wir wiederum 14 Tage bei einer Freundin wohnten. Und dem schloß sich dann eine gute Woche in Kirchgellersen an, von wo aus ich ein paar Termine in Hamburg warnahm.
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Freunde treffen, das ist jetzt Wunsch #1 |
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Romantisch an der Saale... |
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... mit Blick auf die Burgruine Giebichenstein |
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Und die Kröllwitzer Brücke, mit Pferd (= Stadt) und Kuh (=Dorf Kröllwitz) |
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Halle hat auch schöne Seiten |
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In Kirchgellersen; ankommen - vorlesen |
Am 17.7. lesen wir in den Nachrichten, das die Grenzschließungen Can-USA-Mex ein weiteres Mal verlängert wurden...
Am 28.7. konnte Ralf unseren Tembo unversehrt im Hamburger Hafen abholen. - Damit schließt sich nun der Kreis....
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Tembo wieder da, Ankunftsfoto im Hafen |
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Nun hat er auch schon sein neues Nummernschild, umgemeldet nach L. Er heißt jetzt L-AU261 ☺ |
Deutlich früher, als von uns gewünscht und geplant - aber das nennt man wohl Schicksal.
Mal schauen, ob wir in diesem Sommer, solange unser Zigeunerleben noch anhält, noch woanders hin fahren. Falls ja, will ich versuchen, es zumindest kurz hier festzuhalten. Denn es erscheint unwahrscheinlich, dass sich so eine Zeit in unserem Leben wiederholen wird. Schön wars, spannend, erholsam und manchmal auch voller Adrenalin. Wir sind sehr, sehr froh, das wir losgefahren sind und können es nur jedem mit Reiselust und Fernweh empfehlen!
Übrigens, eine Wohnmobilverschiffung - zumindest nach Nordamerika - ist ein Kinderspiel für den Kunden. SeaBridge
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